
Zunächst von der renommierten Esther Ekhart nachhaltig inspiriert, hat Bihter ihre 200-Stunden-Ausbildung bald darauf in der Ashtanga Tradition bei Tribe Yoga mit Scarlett Dee Mahigan absolviert und sich seitdem laufend in verschiedenen Workshops weltbekannter YogalehrerInnen (wie Dechen Thurman, Cathy Sacherer und Christian Clix) fortgebildet. Ihr Schwerpunkt verlagerte sich auf „hands-on adjustments“ und Iyengar Yoga (v.a. Manousu Manosh). Heute verbindet Bihter gerne ihre Ashtanga und Iyengar Kenntnise und nimmt auch gerne Anleihen bei Vinyasa und Anusara. Wichtig sind ihr dabei vor allem exakte Ausrichtung und ganzheitliche Lehre.
„No matter which yoga tradition one studies, the ultimate goal of yoga is to quiet the fluctuations of the mind.“
Bihter, die seit 2018 Miteigentümerin war, führt Lakeside Yoga seit 2020 mit ihrem Mann Murat.

``In meiner Arbeit konzentriere ich mich nur auf die Seele der Menschen. So gibt es kein Urteil, nur pure Liebe.`` Yoga ist auch für Kinga nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Lebenseinstellung. ``Ich habe einen langen Weg zurückgelegt um hier sein zu können und der Weg ist noch lange nicht zu Ende.``

Norbert kommt ursprünglich aus der Slowakei. Nach dem Sport-Studienabschluss im Jahr 2009 entschloss er sich seine Kenntnisse und die Erfahrung auch im Ausland zu vertiefen. Er absolvierte in Berlin eine zweijährige TCM (Traditionelle chinesische Medizin) Ausbildung und anschließend arbeitete er einige Jahre als Personal Coach und Massage Therapeut. Da die Bewegung und der menschliche Körper immer ein Teil seines täglichen Seines war, stand Yoga ständig nah bei ihm.
Im Jahr 2014 kam es zu einem wichtigen Punkt in seiner Karriere und er lernte das Yoga in seinem vollen Potential kennen.
Ein Jahr später absolvierte er seine erste 200h Yoga Ausbildung in Thailand und anschließend auch verschiedene Workshops in Europa sowie auch weltweit.
Seitdem hat Norbert das Yoga in verschieden Ländern unterrichtet vor allem im Deutschland, in der Schweiz,Italien und Slowakei.
Nach fast 10 Jahren kehrt er wieder zurück und momentan arbeitet er zwischen Bratislava und Wien.
Die Grundlage seines Stils ist ein Vinyasa-Flow mit Elementen des funktionalen Trainings. Die Yogastunden sind dynamisch, kreativ und voll mit vitaler Bewegung.


Begonnen habe ich mit klassischem Hatha-Yoga: lang gehaltene Positionen, Pranayama, Entspannung und Meditation.
Im Laufe der Jahre/Jahrzehnte habe ich viele Inspirationen aus verschiedenen Yogastilrichtungen gesammelt und sie in meine Praxis und in meinen Unterricht hingewoben.
Dem Zeitgeist folgend faszinieren mich im Moment die Erkenntnisse aus der noch jungen Faszienforschung und wie diese in die Yoga-Praxis integriert werden können:
Faszien lieben Abwechslung, sie werden gerne in alle Richtungen bewegt, gedehnt und gestreckt.
Wippen, Federn und kleine Sprünge stimulieren die Faszien.
Lang gehaltene Positonen erreichen tiefliegende Faszienschichten.
Da die Faszien stark innerviert sind, sie sie das Schlüsselgewebe für unsere Körperwahrnehmung und sie reagieren ihrerseits auf unser bewusstes ``in den Körper hineinspüren``.
Das empfinde ich als so wesentlich in der Yogapraxis: in den Körper hineinspüren und von innen her bewegen. Nicht ein Geist, der den Körper dominiert und diszipliniert, sondern eine zutiefst verbundenen Kooperation von Geist und Körper, das ist Yoga, für mich.

Somit ist das Kundalini Yoga ein wesentlicher Begleiter geworden. In seiner Yoga Praxis fand er die Stärke, den Mut und auch den inneren Halt seinen eigenen Weg zu gehen. Er machte die einjährige Kundalini Yoga Ausbildung nach Yogi Bhajan.
Seither leitet er Gruppen- sowie auch Einzeleinheiten. Dabei bringt er auch sein Wissen und seine Erfahrung aus den Bereichen Sport, Thai Massage und Ernährung mit ein.

Football - und dem dazugehörigen exzessiven und vor allem falschen Krafttraining – sehr steif und unbeweglich wurde, sodass das Sitzen auf dem Boden für mich nahezu unmöglich war.
Ich probierte sowohl Yoga in verschiedensten Traditionen, als auch andere spirituelle Praktiken. (ua. Zen, Vipassana) 2017 entschied ich mich, meine persönliche Praxis zu vertiefen und machte im Vedic Valley( bei Anand Semalty) in Goa (Indien) unter der Leitung von: Birgit Pöltl, Eva Scholian, Florian Reitlinger und Roland Pöschl, meine 200 Stunden-Ausbildung in der Anusara Tradition. Meine gesamte Yoga Praxis basiert heute auf der Ashtanga Philosophie nach den Yoga Sutren des Patanjali und bei meiner Asana Praxis lasse ich mich von der Anusara Tradition inspirieren. Für mich ist es wichtig, Yoga ganzheitlich zu unterrichten. Das bedeutet für mich den Körper zu
pflegen( ihn mobil und kräftig zu machen) auf das er kein Hindernis auf unserer Reise darstellt. Unsere Energien und den Atem wahrzunehmen und sich damit zu verbinden, als auch die Konzentrationsfähigkeit unseres Geistes zu schulen.
Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geiste. Dann weilt das wahre Selbst in der Erkenntnis seiner eigenen Natur. - Patanjali